Nächster Doppelspieltag gegen die Erding Gladiators
An diesem Wochenende steht der nächste Doppelspieltag im Playoff-Viertelfinale der Eishockey-Bayernliga auf dem Programm. Für den ERSC Amberg bedeutet das wieder: Freitag (20 Uhr) nach Erding fahren, Sonntag (18.30 Uhr) die Gladiators zu Spiel 4 der Serie in Amberg empfangen. Bislang steht es 1:1 nach Siegen, weshalb eine Entscheidung für das Weiterkommen ins Halbfinale frühestens in der kommenden Woche (1./3.März) fallen kann.
Das gilt auch für die Paarung Peißenberg gegen Landsberg, wo es ebenfalls 1:1 steht. Anders sieht es für Miesbach (gegen Klostersee) und Vorjahresmeister Königsbrunn (gegen Kempten) aus, denn die beiden führen nach dem Auftakt jeweils mit 2:0-Siegen, könnten sich theoretisch schon am Sonntag qualifizieren.
Die Erding Gladiators haben sich am vergangenen Sonntag mit einem 5:0-Erfolg in Amberg für die Auftaktniederlage revanchiert, ihre Favoritenrolle als Vorrundenmeister eindrucksvoll bestätigt. Dabei sorgte deren klare Führung im Anfangsdrittel schon für den nötigen Rückenwind im weiteren Verlauf. „Wir haben dieses Spiel abgehakt, hoffen daraus unsere Lehren gezogen zu haben und die nächste Partie geht wieder bei 0:0 los“, bleibt Ambergs sportlicher Leiter Chris Spanger unaufgeregt. Die Spieler hätten andererseits auch den 2:1-Erfolg in Erding noch in guter Erinnerung und wollen lieber daran anschließen, meint Spanger. Seinerzeit hätte das frühe Führungstor der Amberger für mehr Selbstvertrauen gesorgt, weshalb es wohl nicht unerheblich sei, wer in den nächsten beiden Spielen vorlegen könne. Sorgen würde Spanger eher der gesundheitliche Zustand einiger Spieler machen, „weil wir einige Erkältungsgeplagte haben und erst am Spieltag genau wissen, wer und in welcher Verfassung spielen kann“. Zumindest Daniel Krieger wird nach seiner Fußverletzung wieder ins Aufgebot zurückkehren. „Erding bleibt der große Favorit, aber jede Partie muss erstmal gespielt werden“, hofft der sportliche Leiter auf eine neuerliche Überraschung.