ERSC Amberg mit weiteren Auswärts-Testspielen
Nach dem ersten Test am letzten Freitag in Erding warten auf den ERSC Amberg an diesem Wochenende zwei weitere Auswärtsfahrten zu Vorbereitungsspielen. Am Freitag, 20.September trifft man in Schweinfurt auf die dort ansässigen Mighty Dogs, Spielbeginn beim Ligakonkurrenten ist um 20 Uhr. Am Sonntag geht die Reise ins Erzgebirge zum Regionalligisten Schönheider Wölfe, wo die Partie im Wolfsbau um 17 Uhr beginnt.
Unter der Woche konnte der ERSC jeweils eine Trainingseinheit in Weiden (Di.) und Selb (Do.) absolvieren. Derzeit ist man guter Dinge, dass auch bald im heimischen Stadion die Eisfläche präpariert sein dürfte und die eigenen Kabinen bezogen werden können. Dies ist in Schweinfurt längst geschehen und die Mighty Dogs bestreiten gegen Amberg bereits ihr viertes Testspiel. In Diez-Limburg setzte es eine 1:8-Niederlage, die Doppeltests gegen die Chemnitz Crashers (Regionalliga Ost) gewann der ERV mit 6:5 und 8:1. Vor allem im Angriff sehen sich die Mighty Dogs gut aufgestellt, so gesellte sich zu den bisherigen Topscorern Dylan Hood und Tomas Cermak nun auch der Ex-Erdinger Petr Pohl. Der bewies gegen Chemnitz bereits seine Torjägerqualitäten. In der Liga stehen sich der ERSC und Schweinfurt dann auch sehr bald gegenüber, denn die Mighty Dogs werden am 18.Oktober in Amberg erwartet.
Zum alljährlichen Vorbereitungsgegner der Wild Lions zählen die Schönheider Wölfe. Der Serienmeister aus der Regionalliga Ost – drei Titel in den letzten sechs Jahren – wurde in der Vorsaison von FASS Berlin abgelöst, gehört aber natürlich wieder zu den Favoriten. Sven Schröder – Coach und Sportlicher Leiter in Personalunion – hat bislang sieben Neuzugänge einzubauen, überwiegend im Juniorenalter. Auch Schönheide hatte bislang erst ein Testspiel, das man beim Landesligisten Bayreuth mit 5:3 gewann.
Für den ERSC war die erste Partie in Erding noch wenig aussagekräftig: „Wir hatten mit vier Reihen durchgespielt, das war letztendlich ganz ordentlich“, urteilte Chris Spanger. Der Sportliche Leiter der Wild Lions erwartet eventuell kleinere Umstellungen, weil der zuletzt fehlende Marco Pronath wieder mitwirken kann.