ERSC will ins Viertelfinale und den vorzeitigen Klassenerhalt
Eishockey am Faschingsdienstag, das hat es früher vielleicht mal als Gaudieinlage gegeben. Diesmal geht es aber für zwei Mannschaften um den Einzug ins Playoff-Viertelfinale der Eishockey-Bayernliga. Um 20 Uhr treffen im Eisstadion am Schanzl der ERSC Amberg und der ESV Buchloe zum dritten und entscheidenden Spiel der Pre-Playoffs aufeinander. In den ersten beiden Begegnungen gingen jeweils die Gastmannschaften als Sieger vom Eis, diese Serie wollen die Amberger Wild Lions diesmal beenden.
Eine Entscheidung ist in den Pre-Playoffs bereits am Sonntag gefallen. Die Landsberger Riverkings setzten sich bei den Ulmer Devils mit 4:3 in der Overtime durch und gewannen die Serie mit 2:0, sind damit auf dem 7.Rang, den bei einem Ulmer Weiterkommen einer der heutigen Kontrahenten besetzt hätte. So trifft Landsberg im Viertelfinale auf Peißenberg und Amberg bzw. Buchloe auf den Hauptrundenmeister Erding. Das ist aber noch nebensächlich, denn zunächst geht es für beide Teams darum, den vorzeitigen Klassenerhalt zu sichern und ins Viertelfinale einzuziehen. Für den ERSC wäre das seit dem Aufstieg das dritte Mal (2022 sogar Halbfinale) in Folge. In der Rückschau auf den 2:1-Erfolg in Buchloe lobte Chris Spanger den Charakter der Mannschaft: „Nach dem enttäuschenden Freitagsspiel war das die richtige Antwort. Wir müssen genau da weitermachen und mit unseren Fans im Rücken die dritte Partie für uns entscheiden“, so der sportliche Leiter der Löwen. Die Zielvorgabe sei eindeutig, bestätigt Spanger: „Wir wollen mit der Abstiegsrunde nichts zu tun haben – und da spreche ich für das gesamte Team“. Da beide Mannschaften Konterstärke besitzen ist es sicher nicht unerheblich, wer in Führung gehen kann – zumindest hat bislang jeweils das Team gewonnen, welches das erste Tor erzielte. Bis auf den am Bein verletzten Daniel Krieger sollte Coach Dirk Salinger der komplette Löwenkader zur Verfügung stehen.