Modus erscheint attraktiver
Der Bayerische Eishockeyverband (BEV) hat in einer ersten Besprechung die Details für die kommende Saison in der Eishockey-Bayernliga veröffentlicht. Demnach wird sich das Klassement wenig, der Modus aber teilweise spürbar verändern. Für den EHC Klostersee, der in die Oberliga aufgestiegen ist, rücken aus der Landesliga die Pegnitz IceDogs nach – ganz sicherlich ein positiver Aspekt aus Sicht des ERSC Amberg, dem nun wieder brisante Duelle gegen den alten Rivalen ins Haus stehen.
Demnach wird die Vorrunde der Bayernliga 30 Spieltage einschließlich der Ausweichtermine haben. Für jedes Team stehen 28 Spiele auf dem Plan. Die Saisoneröffnung der Liga wird am 1.Oktober beim ESV Buchloe stattfinden. Der Gegner steht noch nicht fest, weil in Kürze erst der Spielplan bekanntgegeben wird.
Der Modus sieht vor, dass die ersten acht Teams in der Tabelle eine Aufstiegsrunde in zwei Gruppen absolvieren. Dabei spielen der 1., 4., 6., 8.Platz in der Gruppe A in einer Einfachrunde (6 Spiele) um die Platzierung, der 2., 3., 5., 7.Platz in der Gruppe B.
Danach erfolgt ein Viertelfinale im Modus Best of 3 mit den Paarungen 1.Gruppe A gegen 4. Gruppe B, 1.B – 4.A, 2.A – 3.B und 2.B – 3.A. Danach folgt für die Gewinner das Halbfinale im Modus Best of 5, wobei der jeweils vorher besser platzierte Heimrecht geniest. Auf den ersten Blick sehr interessant – wenn man unter die Top 8 nach der Vorrunde kommt.
Bayerischer Meister ist am Ende der Finalsieger, der auch in die Oberliga aufsteigen kann gegen den Meister der Regionalliga Südwest.
Für die Ränge 9 bis 15 der Bayernliga geht es gegen den Abstieg in einer Einfachrunde. Hier sind dann die Ränge 6 und 7 die Absteiger in die Landesliga.
Der komplette Spielplan wird Anfang August erwartet.
