Mann, Mann, Mann – was war das wieder für eine Begegnung. Am Ende des traditionellen Elterneishockeyspiels (Mamas gegen Papas) konnte sich keine der beiden Mannschaft durchsetzen, so dass es zum Schluss wieder einmal ein „Unentschieden“ gab (10:10). Aber wie sollte es auch anders sein.
Aber erst mal Eins nach dem Anderen:
Für die Mamas spielten:
Isabell Rokitte (Tor), Manuela Fabig, Brigitte Troglauer, Verena Pfisterer, Conny Otys, Lisa Keil, Eva Ströll, Tanja Huertas, Steffi Langer, Simone Peuleke, Lada Janousek und Bettina Shipos, Unterstützt wurden die „Mädels“ noch durch Chris Spanger, Bernhard Keil, Christian Lüthy, Julian Krös und Sascha Wendl.
Für die Papas spielten:
Andi Hampl (Tor), Tom Dotzler, Armin Troglauer, Basti Stock, Alex Wild, Manuel Huertas, Stefan Schubert, Marcus Püttner, Jürgen Strobl, Tobi Amann, Tomas Janousek und Michael Luber.
Geleitet wurde die Partie vom „unparteiischen Krokodil“ Sebastian „Wastl“ Gassner, professionell unterstützt durch die Mannschaft der Sprecherkabine in Person von Robert und Erik Otys. Ebenso war natürlich auch die medizinische Versorgung durch den Weißkittel „Dr. med. h.c.“ Andreas Wendel sichergestellt. Und nicht zu vergessen Bernd Dudek, der als Materialwart für die teilweise noch notwendige Ergänzung der Spielerausrüstung sorgte.
Die Partie selbst begann von Anfang an mit rasantem Tempo und mit einem 1:0-Einstand für die Papas, der allerdings aufgrund unnötiger und manchmal nicht nachvollziehbarer Strafen bald wieder egalisiert wurde. Auch im weiteren Verlauf schwächte das „Krokodil“ die Mannschaftsstärke der Papas teils erheblich, so dass der erste Spielabschnitt nur ein ernüchterndes 3:3 ergab.
Nach einer intensiven und mehr als notwendigen „medizinischen“ Versorgung mit diversen Elektrolytgetränken kamen beide Teams gestärkt aus den Kabinen. Offensichtlich hatten aber die Mamas die qualitativ hochwertigeren Getränke, so dass diese (unterstützt durch das „Krokodil“) bald bis auf 6:3 davonziehen konnten. Nur durch eine geschlossene Mannschaftsleistung gelang es den Papas ihren Rückstand zu verringern, und so ging es mit 6:5 in die nächste Unterbrechung.
Die Anstrengung war den Herren deutlich ins Gesicht geschrieben – musste man(n) ja zahlenmäßig mit einer kompletten Spielerreihe weniger zurechtkommen. Aber auch diesmal schaffte es der „Mediziner im Weißkittel“ eindrucksvoll, die Herrenmannschaft wieder auf Vordermann zu bringen, so dass mit frischen Lebensgeistern in das letzte Drittel gestartet werden konnte.
Hierbei zeigte sich, dass die isotonischen Getränke der Damen von deren Betreuern wohl falsch dosiert waren, und sich dann doch die eine oder andere konditionelle Schwäche bemerkbar machte. Nach einem ständigen Hin und Her im Torverlauf wollte dann zum Schluss jede Mannschaft mit allen Mitteln den Sieg für sich erzwingen, und es wurden in den letzten Minuten sämtliche Akteure auf die Spielfläche geschickt. Allerdings brachte auch diese Anstrengung keinen Sieger hervor, und somit wurde die Partie vom Unparteiischen beim Stand von 10:10 beendet. Nach einigen hitzigen Diskussionen wegen unklaren Toren, fraglichen Schiedsrichterentscheidungen, falschen Strafen, vergebenen Chancen und noch vielen Dingen mehr kamen beide Teams überein, das Ganze im Anschluss noch auf „sachlicher“ Ebene in der Kabine zu diskutieren. Offensichtlich konnte hierbei ein sehr gutes Ergebnis erzielt werden, und im Verlauf des fortgeschrittenen Abends machten sich (so nach und nach) zufriedene Gesichter auf den Nachhauseweg.
Alles in Allem war es wieder einmal ein sehr lustiges und verletzungsfreies Spiel, das allen Beteiligten einen riesigen Spaß gemacht hat, und dem bzw. der Einen oder Anderen eine interessante Erfahrung mehr im Leben beschert hat.
Ebenso sei an dieser Stelle allen anderen Eltern und Helfern im Vorder- und Hintergrund ein herzliches „Vergelt`s Gott“ gesagt. Sei es für das Organisieren der Ausrüstungsgegenstände, das perfekte „Catering“ mit leckeren Speisen und Kuchen, oder auch die vielen anderen „Kleinigkeiten“, ohne die (ihr wisst es ja alle) eine solche Faschingsgaudi nicht machbar gewesen wäre.
Also, wie gesagt, vielen herzlichen Dank dafür und auf ein Neues bei einer der nächsten „ERSC-Veranstaltungen“.
In diesem Sinne bis die Tage (AT)