ERSC-Außenstürmer zum dritten Mal in Folge interner Topscorer
(pa) Die Eishockey-Saison ist für den ERSC Amberg und dessen Konkurrenz vorzeitig beendet. Das Resultat der Mühen und die Auswirkungen wird man erst in einigen Wochen vom Verband erfahren. Die Zahlen aus der Saison 2019/2020 liegen allerdings vor.
Die Wild Lions bestritten insgesamt 36 Pflichtspiele. 24 davon wurden gewonnen, 12 gingen an die Gegner. Amberg sammelte dabei 72 Punkte, bei einem Torverhältnis von 157:111. Den höchsten Sieg feierten die Löwen mit einem 10:1 über die 1b-Vertretung des VER Selb, die höchste Niederlage kassierte man zum Abschluss der Qualifikation mit 1:7 in Kempten.
Knapp 15.000 Zuschauer – einschließlich der Sponsorenkarten – kamen zu den 18 Heimspielen, was einem Schnitt von 833 Besuchern entspricht. Spitzenreiter waren hier die Begegnungen mit Pegnitz (1.600) und Buchloe (1.300).
Bei den Topscorern hatte zum dritten Mal in Folge Felix Köbele die Nase vorne und schaffte damit einen Hattrick. In der Alltime-Liste ist er nach drei Spielzeiten bereits auf Rang 14 aufgestiegen, mit 205 Scorerpunkten. Mit etwas Abstand gefolgt wurde der Außenstürmer von Martin Brabec, der die meisten Treffer erzielte. Kevin Schmitt war der torgefährlichste Abwehrspieler. Der Gegentorschnitt der beiden Torhüter Carsten Metz (2,68) und Oli Engmann (3,34) ist ein Beleg für starke Defensivleistungen. Carsten Metz gelangen zudem zwei Shut-Outs. Die Strafbank-Liste führt das Trio Martin Brabec (136 Minuten), Felix Köbele (88) und Daniel Krieger (75) an.
Hier die Top-6-Scorer:
Felix Köbele 21 Tore + 35 Vorlagen = 56 Punkte
Martin Brabec 23 + 25 = 48
Daniel Vlach 16 + 23 = 39
Felix Söllner 15 + 11 = 26
Stefan Huber 7 + 9 = 26
Kevin Schmitt 13 + 12 = 25